ACP-Therapie in Telfs in Tirol
Die positive Wirkung des Blutplasmas
Die ACP-Therapie wird auch als Eigenbluttherapie bezeichnet, allerdings wird dafür nicht das entnommene Blut unverändert gespritzt. In einer speziellen Zentrifuge werden die Bestandteile Ihres Blutes voneinander getrennt, sodass Blutplasma mit den gewünschten Plättchen-Konzentraten und Wachstumsfaktoren übrigbleibt. Dieses Plasma wird mehrmals am betroffenen Gelenk injiziert, wobei die Anzahl und der zeitliche Abstand der Injektionen je nach Befund und Verbesserung variieren können. In den meisten Fällen genügen 4 bis 5 Injektionen, sodass die Therapie im Durchschnitt nach einem Monat beendet ist.
Wobei die ACP-Therapie helfen kann
Nachgewiesen ist die positive Wirkung vor allem bei Knorpel- und Sehnenproblemen, denn die Wachstumsfaktoren verbessern die Entwicklung von Sehnen- und Knorpelzellen. Die Therapie hilft bei einer Abnützung oder Arthrose des Sprunggelenks und des Knies sowie einer unfallbedingten Knorpelverletzung dieser Gelenke, aber auch bei einem Einriss der Rotationsmanschette am Schultergelenk. Weitere Indikationen sind akute Muskelverletzungen und Entzündungen der Achillessehne, auch bei chronischen Entzündungen.